Zwei Männer in einer Autowerkstatt

Die IV ist keine Endstation

Bei einem Unfall erblindete Marco Bürgisser auf einem Auge. Dieses Handicap schränkte ihn beruflich wie privat stark ein. Gemeinsam mit der Invalidenversicherung und seiner Arbeitgeberin AMAG packte er eine Umschulung an, die ihm den Weg in ein neues Aufgabengebiet eröffnete.

Marco Bürgissers Weg zum Garantiesachbearbeiter

Bei der Arbeit mit einer Trennscheibe verletzte sich Marco Bürgisser am Auge. Die Bestätigung des Arztes, dass er auf dem Auge erblindet sei, war ein Schock für ihn und seine Familie. Heute noch fällt es ihm schwer, Distanzen richtig einzuschätzen. Und wenn er mit seiner Tochter unterwegs ist, muss er aufpassen, dass sie ihm nicht davon rennt. 

Der Arzt legte Marco Bürgisser nahe, nicht mehr in die Autowerkstatt zurückzukehren. Dem engagierten Automechaniker war aber klar, dass er bei seiner Arbeitgeber der AMAG Aarau bleiben wollte. 

Es war ein schwieriger Moment für Marco Bürgisser als die IV ins Spiel kam: Er wollte kein IV-Bezüger sein. Schnell realisierte er aber, dass die IV nur eine weitere Phase auf seinem Weg in den neuen Alltag ist. David Ludin, sein Eingliederungsberater konnte ihm neue Möglichkeiten aufzeigen. Marco Bürgisser freut sich heute darüber, dass er dank der Finanzierung der Invalidenversicherung die Handelsschule absolvieren kann. So ist er bestens auf seinen weiteren beruflichen Weg vorbereitet. 

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